Die Handverletzung

Die Handverletzung
Mit 7 Stichen genähte Innenhandfläche. Wunde am 26. postoperativen Tag

Donnerstag, 26. März 2009

Eine Leben ohne Schiene - Tag 22 bis 28 postoperativ - 19.03.2009

So, jetzt ist eine Woche ohne Schiene vergangen. Folgendes hat sich geändert:
  • Die Schmerzen sind zurückgegangen
  • Ich kann besser schlafen
  • Ich wechsel nicht mehr zwischen Bett und Sofa jede Nacht
  • Ich habe jeden 2. Tag Physiotherapie im Elim
Ohne Schiene kann ich endlich mal ein wenig die Arbeitsunfähigkeit genießen. Mittlerweile kann ich auch ganz gut wieder tippen :-)
Die Physiotherapie ist wirklich anstrengend. Man kann sich kaum vorstellen wie das ist, wenn man die ganze Zeit vom Kopf her sendet, in den Fingern aber kaum was an Informationen ankommt.

Meine Physiotherapeutin ist extrem gut. Sie wurde mir bereits von dem Physiotherapeuten in Köln empfohlen. Sie beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Handrehabiliation und ist daneben die 1.Vorsitzende der deutschen Arbeitsgemeinschaft für Handtherapie e.V. Sie hat extrem viel Erfahrung.

Wichtig ist, dass ich die Hand ganz normal einsetze oder zumindest so tue als ob. Natürlich kann ich noch nicht richtig greifen und bin motorisch extrem eingeschränkt. Dennoch ist es wichtig, dass die Hand viel bewegt wird, damit die Gelenke nicht versteifen.

Um die Nerven zu sensibilisieren, muss ich die Hand ab und zu mit einer Zahnbürste und einer weichen Bürste Finger für Finger abbürsten. Eigentlich ganz angenehm und endlich mal etwas, was nicht weh tut. Das einzige Problem sind die Schmerzen danach, da die Hand komplett reizüberflutet ist.

PS: Vorgestern habe ich übrigens das Hauptfoto des Blogs gemacht.

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